Medienlexikon

Wissenswertes über die Bereiche Typografie, Grafik- und Webdesign, Drucktechnik und Fotografie

Schriftentwicklung

Schrift gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit, die in verschiedenen Regionen der Welt erfunden wurde. Einige davon haben sich über Jahrtausende verändert und zu den heute verwendeten Schriften weiterentwickelt. Schrift wird heute als Medium zur Kommunikation und als eine Technologie zur Weitergabe und Archivierung von Wissen verstanden.

Federkiel
Drei Gänsefedern auf dem Weg zum Schreibgerät (Oben: Unbearbeitet. Mitte: Poliert. Unten: Zur Schreibfederform geschnitten.) Bildquelle: Jonathunder – Eigenes Werk, GFDL 1.2

Vor der Erfindung der Typografie dienten diverse spitze Ritzwerkzeuge, Federkiele von Vögeln sowie metallene Griffel als Schreibinstrumente (siehe auch Kalligrafie). Danach kamen Metallstäbchen, Stichel zum Gravieren (Hoch- und Tiefdruck), sowie Pinsel und Stifte hinzu. Die ursprünglichen Trägermaterialien waren Stein, Knochen, Holz, Leder, Blätter, Ton, Wachs, Metall, Stoff, Papyrus, Pergament und Papier.

 
Alt- und Jungsteinzeit
Höhlenmalerei
Bild eines Pferdes in den Höhlen von Lascaux. Es zeigt eine Jagdszene der Cro-Mangnon Menschen aus der Steinzeit.

Vorstufen unserer Buchstaben bzw. Alphabetschrift finden sich in Höhlen- und Wandmalereien sowie in Form von Kerb- und Zählzeichen in Holz, Steinen und Knochen. Zeichensysteme für Zahlen und Zahlenbegriffe sind z.B. in der Höhle von Lascaux in Frankreich zu finden und gehen bereits auf einen Zeitraum von 30.000 bis 25.000 v.Chr. zurück.

 
Frühe Hochkulturen
Bilderschrift
Bilderschrift. Bildquelle: © Alexander Mandl – Fotolia.com

Ab dem Jahr 3.400 v.Chr. entwickelten sich je nach Kulturkreis die unterschiedlichsten Formen der sogenannten Bilderschriften. In einer Bilderschrift oder piktografischen Schrift bestehen die Zeichen der Schrift aus Bildern. Eine einfache Bilderschrift benutzt Piktogramme, in denen die Bedeutung der Botschaft direkt aus dem Bild ableitbar ist. Eine universelle Bilderschrift entsteht, wenn die Bilder neben der direkten Bedeutung auch noch übertragene Bedeutungen enthalten (ikonische Piktogramme).

 
Keilschrift
Die sumerische Königsliste auf einer Keilschrift-Tontafel.

Parallel dazu, bis mindestens ins 1. Jahrhundert n.Chr., wurde die Keilschrift vor allem im vorderen Orient zum Schreiben in mehreren Sprachen verwendet. Die Namensgebung beruht auf den Grundelementen der Schrift: waagrechten, senkrechten und schrägen Keilen. Typische Trägermaterialien sind Tontafeln, die durch das Eindrücken eines Schreibgriffels in den weichen Ton beschrieben wurden. Die Keilschrift war anfänglich auch eine Bilderschrift, sie entwickelte sich jedoch sehr rasch in eine Silbenschrift. Schließlich wurde sie von anderen Schriftformen verdrängt und geriet in Vergessenheit.

 
Ägyptische Hochkultur

In Ägypten entwickelte sich zur selben Zeit – etwa ab 3.200 v.Chr. – die Hieroglyphenschrift. Sie besteht wie die Piktogramme der Keilschrift aus stilisierten Zeichnungen. Der wesentliche Unterschied liegt aber darin, dass die einzelnen Zeichen auch die Lautung der gesprochenen Sprache (Phonogramme) wiedergeben. Dadurch können sowohl konkrete als auch abstrakte Realitäten dargestellt werden.

Hieroglyphen
Die Hieroglyphen der Ägypter. Die Darstellung zeigt Thot, den ibisköpfigen oder paviangestaltigen Gott der Schreiber beim »Wiegen des Herzens«.

Die Hieroglyphen wurden von den Ägyptern als ein Geschenk der Götter und insofern als heilig betrachtet. Vermutlich kommt daher auch der Name (von gr. »hieros« zu dt. »heilig« und »glyphein« zu dt. »einmeißeln«). So wurden die Götter dadurch verehrt, dass ihre heiligen Zeichen auf zahlreichen Grab- und Tempelwänden verewigt wurden.

 
Antikes Griechenland

Seit ungefähr 800 v.Chr. ist das griechische Alphabet die Schrift, in der die griechische Sprache geschrieben wird. Das griechische Alphabet umfasst heute 24 Buchstaben, die ebenso wie im lateinischen Alphabet als Majuskeln und Minuskeln vorkommen. Die griechische Schrift ist eine Weiterentwicklung der phönizischen Schrift und war die ERSTE Alphabetschrift im engeren Sinne. Vom griechischen Alphabet stammen u.a. das lateinische, kyrillische und koptische Alphabet ab. Die Bezeichnungen der Buchstaben (Alpha, Beta, Gamma, usw.) haben jedoch im Griechischen keine Bedeutung.

Griechisches Alphabet
Die 24 Formen des griechischen Alphabets in Groß- und Kleinbuchstaben.
Römisches Reich
Lapis Niger
Der unter dem Lapis Niger in Rom gefundene Inschriftenstein.
Bildquelle: I, Sailko, CC BY-SA 3.0

Das älteste Zeugnis für die Schrift der Römer stammt aus der Zeit um 500 v.Chr. und ist auf einer abgebrochenen Säule zu sehen, die unter dem Lapis Niger, zu dt. »schwarzer Stein«, im Forum Romanum in Rom gefunden wurde. Die lateinische Inschrift ergibt mit Ausnahme des Buchstabens »B« ein vollständiges Alphabet, das formal genau dem westgriechischen Typus entspricht.
In der Folge entstand daraus das klassische römische Alphabet mit seinen 21 modifizierten, nunmehr lateinischen Buchstaben, welches später durch die griechischen Originalzeichen Ypsilon und Zeta auf 23 Buchstaben vervollständigt wurde. Gleichzeitig ist auch bereits die Darstellung von Zahlen mit sieben Majuskeln aus dem Alphabet ausgereift – ein additives Zahlenzeichensystem, welches wir heute auch als »Römische Zahlen« bezeichnen. Die römische Schrift wird generell als »Scriptura capitalis« bezeichnet.

Um Christi Geburt ist diese lateinische Schrift voll entwickelt und wird nun »Capitalis Monumentalis« genannt – eine Schrift, die nur Majuskeln aufweist, deren Typometrie sich deutlich an Quadrat, Kreis und Dreieck orientiert. Typisch für die römische »Capitalis Monumentalis«, die als das Vorbild aller Antiqua-Schriften gilt, sind die Serifen.

 
Capitalis Monumentalis
Die Buchstaben und Zahlenwerte der römischen Monumentalschrift »Capitalis Monumentalis«. Hier im normalen Schriftschnitt aus dem digitalen Schriftsatz der »Trajan Pro« von Adobe® Fonts.
Trajansäule
Inschrift auf der Trajansäule in Rom. Die Schrift kennt nur Großbuchstaben und weder Wortabstände noch Silbentrennung. Zur Worttrennung werden in der Regel kleine Trennpunkte eingesetzt.

Das berühmteste Beispiel für die »Capitalis Monumentalis« ist die Inschrift auf dem würfelförmigen Sockel der Trajansäule in Rom. Dieses in Marmor eingemeißelte »Trajanische Alphabet« gilt als das schönste Beispiel römischer Schriftkunst. Bis heute konnte allerdings nicht nachgewiesen werden, ob das Trajanische Alphabet mittels der Typometrie konstruiert wurde, oder ob es mittels eines »eingeübten Auges« entstand.

Aus der in Stein gemeißelten »Capitalis Monumentalis« entwickelten sich zwei handschriftliche Schriftvarianten: Die »Capitalis quadrata« (Römische Quadratschrift) für Pergamenthandschriften und die »Capitalis rustica« als eine Schnellschreibvariante davon. Beide gelten als die klassischen Buchschriften der Römer. Als Bedarfsschrift für den täglichen Gebrauch benutzten sie eine »Cursiva«, die mit einem Griffel in Wachstafeln oder mit einer sehr schmalen Rohrfeder auf Papyrus geschrieben wurde. Die Eroberungsfeldzüge der Römer sorgten schließlich für eine weite Verbreitung und Durchsetzung dieser Schreibtechnologie, die mit ihren Stilvarianten zur produktivsten der gesamten Schriftgeschichte werden sollte.

 

Im vierten Jahrhundert entsteht die »Uncialis« (Unziale), die erste Schrift mit runden Formen. Sie ist ebenfalls eine Majuskel-Schrift, unterscheidet sich aber von der »Capitalis« durch die neuartige Rundung der üblicherweise geraden Buchstaben. Dieser Wandel in der Schreibtechnik liegt vor allem im Wechsel vom faserigen Papyrus zum glatteren Pergament als Trägermaterial und vom leicht splitternden, pflanzlichen Rohr zum kompakten Federkiel als Schreibwerkzeug. Fast zeitgleich mit der Uncialis entwickelte sich die »Semiuncialis« (Halbunziale). Sie wird auch als Minuskel-Schrift bezeichnet, da sich immer mehr kleine Buchstaben mit Ober- und Unterlängen bildeten. Als einfaches Gegenstück zur Buchschrift der Uncialis wurde sie als Geschäfts- und Bedarfsschrift verwendet.
Nach dem Untergang des römischen Reiches entstehen unzählige, schwer leserliche Bedarfs- und Buchschriften kleiner Nationalstaaten.

Frühes Mittelalter
Karolingische Minuskel
Älteste datierbare karolingische Minuskel um 765 aus der Zeit vor Karl dem Großen. Bildquelle: Berliner Staatsbibliothek

Zu Beginn des 9. Jahrhunderts entstand im Rahmen der Karolingischen Schreibreform in Kooperation der Klöster und den übrigen bedeutenden mittelalterlichen Schreibzentren im Auftrag von Karl dem Großen eine verbindliche und schnell schreibbare Normalschrift, die »Carolina«. Eine Neuschöpfung, welche die besten Merkmale der Unziale und der Halbunziale aufgenommen hatte. Die meisten Schreibschulen und Kanzleien übernahmen die »Carolina« mit ihren unverbundenen, gleichmäßig ausgebildeten Minuskeln in ihre Schreibmethode. Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Irland) setzte sich die »Carolina« in ganz Westeuropa durch.

 
Hochmittelalter

Ab dem 12. Jahrhundert entsteht eine Art Misch- bzw. Übergangsminuskel, die als »Carolino-Gotica« bzw. als »Romano-Gotica« bezeichnet wird. Die »Carolino-Gotica« bildet die Grundlage der gotischen Buchschriften ab dem späten 13. und 14. Jahrhundert, den Vorläufern der Gebrochenen Schriften. Die Merkmale sind gerade Striche, die Ecken und spitze Winkel bilden (gebrochene Rundungen), die an die Spitzbögen gotischer Kathedralen erinnern. Das Schriftbild hat eine betont vertikale Ausrichtung und enger zusammenstehende Buchstaben.
Im 13. Jahrhundert sind die ersten »Arabischen Ziffern« in Europa nachweisbar. Diese sogenannten »Mediävalziffern« lösten bis zum Ende des 16. Jahrhunderts das Römische Zahlensystem ab.

Spätmittelalter

Ende des 14. Jahrhunderts tauchten in Italien die ersten Misch- und Übergangsschriften auf, die als »Scriptura fere-humanistica« bezeichnet werden. Mit der für die Renaissance typischen Rückbesinnung auf die Vorbilder der Antike und inspiriert von der humanistischen Geisteshaltung, entwickelte sich eine aus Minuskeln bestehende »Humanistica«, die großteils auf der Carolina basierte. Sie ist von den gotischen Elementen, also von stilistischen Übertreibungen, Deformierungen und Überladungen bereinigt und dem humanistischen Ideal angepasst. Die Typografie bezeichnet diese Formalität heute als »Humanistisches Formprinzip« und die Schrift als »Humanistische Minuskel«.

Anfang des 15. Jahrhunderts versuchten italienische Kopisten und Kalligraphen ihren Abschriften eine antike Anmutung zu verleihen. Sie verwendeten deshalb als Auszeichnungsschrift die »Capitalis quadrata«, also jene Majuskel-Schrift aus dem alten Rom. Die Minuskel-Zeilen waren in sich geschlossen, einzelne Majuskeln sollten nur den Versbeginn hervorheben. Sie hatten noch keine orthographische Funktion, denn zu dieser Zeit wurden Griechisch und Latein ausschließlich in Minuskeln geschrieben. Die »Humanistica formata« und die »Capitalis« bildeten die Grundlage für die nachfolgende Antiqua-Schrift.

Johannes Gutenberg
Johannes Gutenberg in einem postumen Fantasiebildnis des 16. Jahrhunderts. Authentische Bildnisse sind nicht überliefert.

Johannes Gutenberg1) aus Mainz erfand zwischen 1449 und 1457 sozusagen die »europäische Typografie« durch den mechanischen Buchdruck mit beweglichen Lettern (Typen). Er revolutionierte damit grundlegend den bis dahin 6.000jährigen elitären Schriftgebrauch. Seine Erfindung revolutionierte die herkömmliche Methode der Buchproduktion (das Abschreiben von Hand) und löste einen radikalen Wandel aus. Gedanken und Wissen konnten nun maschinell reproduziert werden. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Vor allem sein Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, zwischen 1452 und 1454 entstanden, wird allgemein für ihre hohe ästhetische und technische Qualität gerühmt. Gutenberg benutzte für seine ersten Druckwerke eine »Textura« in unterschiedlichen Typen, ähnlich wie sie für biblische und liturgische Bücher verwendet wurde.

 
Gutenberg Bibel
Die Gutenberg-Bibel, aufgrund der Zeilenanzahl von 42 Zeilen pro Seite auch »B42« oder »B-42« genannt, ist das erste mit beweglichen Lettern gedruckte Buch der westlichen Welt und das Hauptwerk von Johannes Gutenberg. Bildquelle: NYC Wanderer (Kevin Eng) – originally posted to Flickr as Gutenberg Bible, CC BY-SA 2.0

Mit Gutenbergs Erfindung begann die Zeit des »Wiegendrucks« (Inkunabelzeit). Ab 1462 sorgten mehrheitlich deutsche Prototypografen für die Ausbreitung der »Deutschen Kunst« in die einflussreichsten europäischen Städte. Dadurch entstanden sehr rasch in den einzelnen Ländern verschiedenste Druckschriften.

 

Italien passte sich rasch an die Bedürfnisse des lokalen Marktes an. Klassische und humanistische Publikationen wurden dort in einer abgeleiteten Antiqua gedruckt, theologische und juristische Literatur traditionell in rundgotischen Typen. So entstand 1468 in Venedig durch zwei deutsche Prototypografen die »Venezianische Renaissance-Antiqua«, die ein französischer Typograf um 1470 in Venedig perfektionierte. Diese Schriftart gilt als die erste vollkommen ausgebildete Druck-Antiqua. Ihre besondere Ausgewogenheit und die betonte Rundheit in der Buchstabenkomposition festigte Venedig den Ruhm als »Stadt der Typografie«.

Die zweite Generation von italienischen Typografen kultivierte ab 1495 die Antiqua, und sie schufen in Bologna die »Bembo-Type«, benannt nach dem bedeutenden Gelehrten und Humanisten Pietro Bembo (1470–1547). Diese Schrift gilt als typometrische Grundlage für die nachfolgende Garamondschrift. Sie wird deshalb heute als Französische Renaissance-Antiqua klassifiziert und nicht – wie vielleicht gedacht – als Venezianische Renaissance-Antiqua.

Bembo
Die »Bembo-Type« wurde erstmals 1496 gedruckt. Sie gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zu den erfolgreichsten Werksatzschriften. Hier im normalen Schriftschnitt aus dem digitalen Schriftsatz von Monotype Typography.
Frühe Neuzeit
Theuerdank
Ausschnitt aus dem Ritterepos »Theuerdank« aus dem Jahr 1517.

Anfang des 16. Jahrhunderts entwickelte sich in Deutschland aus der »gebrochenen« gotischen Minuskel die »Fraktur«, welche im deutschsprachigen Raum bis ins 20. Jahrhundert zur vorherrschenden Type werden sollte. Besonders durch Martin Luthers Flugschriften und seiner deutschsprachigen Bibel wurde die Fraktur zum Inbegriff der »Deutschen Schrift«. Im Jahr 1517 druckte die Offizin Schönsperger das Ritterepos »Theuerdank« erstmals mit einer Fraktur-Type.

 
Deutsche Kanzleischrift
Ein Brief Goethes aus dem Jahre 1802 in Deutscher Kurrentschrift.

Besonders der Nürnberger Typograf und Renaissance-Künstler Albrecht Dürer2) widmete sich dieser »Gebrochenen Schriftgattung«. Dürer gehörte zu den ersten Schriftgelehrten, die Schriftbilder konstruierten und nach der idealen Form mittels der Typometrie suchten. Als Schreibschrift wurde die Fraktur aufgrund der schwierigen Schreibweise von der »Deutschen Kanzleischrift« (oder Kanzleikurrent) abgelöst, die für amtliche Schriftstücke und Dokumente bis ins 19. Jahrhundert gebräuchlich war.

 

In Frankreich entwickelten sich ab 1530 die Garamondschriften, an deren Formgebung maßgeblich die französischen Typografen – unter anderem Claude Garamond (1480/1500–1561) – beteiligt waren. Um 1555 begann die Blütezeit des Druckwesens in Frankfurt mit eigenen Typengießereien. Eine davon wurde nach dem Tod ihres Gründers vom Typenschneider Jacques Sabon höchst erfolgreich weitergeführt. Nach ihm wurde die Schriftart »Sabon« von Jan Tschichold3) benannt.

Sabon
Die Schriftart »Sabon« von Jan Tschichold, benannt nach dem französischen Typografen Jacques Sabon. Hier im normalen Schriftschnitt aus dem digitalen Schriftsatz von Adobe Fonts®.
Absolutismus und Aufklärung

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand aus der Renaissance-Antiqua die Vorklassizistische Antiqua, die fälschlicherweise als Barock Antiqua bezeichnet wird (siehe auch Schriftklassifizierung nach DIN 16518). Die Vorklassizistische Antiqua gilt als die erste Schriftart, deren Buchstaben konsequent und systematisch mittels der Typometrie konstruiert wurden.

Ab dem Jahr 1770 entwickelte der italienische Typograf Giambattista Bodoni (1740–1813) aus einer französischen vorklassizistischen Antiqua eine klassizistische Antiqua mit einem streng symmetrischen Aufbau, welche die westeuropäische Schriftkultur des gesamten 19. Jahrhunderts maßgeblich prägen sollte.

Bodoni
Die »Bodoni« gehört zu den bekanntesten Schrifttypen des Klassizismus. Der Kontrast zwischen Grund- und Haarstrichen ist hier besonders groß. Die Serifen sind nicht abgerundet, sie erscheinen als flache Striche, die waagrecht an die Linien angesetzt werden. Der Gesamteindruck wird geradezu als geometrisch beschrieben. Hier im normalen Schriftschnitt aus dem digitalen Schriftsatz von Bitstream.

Beeinflusst von der Schriftästhetik dieser Zeit und in Reaktion auf die führenden deutschen Literaten (Goethe, Schiller etc.), welche ihre Werke in einer Antiqua-Schrift gedruckt sehen wollten, wandelten sich die typografischen Standards und es wurden klassizistische, von allen Schnörkeln befreite Fraktur-Neuschnitte geschaffen.

Breitkopf-Fraktur
Die Breitkopf-Fraktur ist eine in Deutschland zur Zeit des Klassizismus entstandene Frakturschrift. Sie ist weniger verziert als die Schriften des Barocks und gilt als schönste und meistverwendete Frakturschrift ihrer Zeit. Hier im digitalen Schriftsatz von unbekanntem Hersteller.
Industrialisierung
Two Lines English Egyptian
Buchstaben und Zahlen der ersten serifenlosen Druckschrift »Two Lines English Egyptian« aus dem Jahre 1816. Im heutigen digitalen Schriftsatz auch unter »Caslon Egyptienne« zu finden.

In London publizierte 1816 erstmals der Schriftgießer William Caslon IV. (1780–1869) eine serifenlose Druckschrift, die ERSTE Grotesk, mit der Schriftbezeichnung »Two Lines English Egyptian«. Das erste Exemplar umfasste nur Großbuchstaben sowie arabische Ziffern und keine Interpunktionen (Satzzeichen). Die Schrift gab es nur in einem fetten Schriftschnitt und sie war sehr einfach zu lesen.

Im Jahre 1817, ebenfalls in London, wurde auch die erste serifenbetonte Linear-Antiqua, die sogenannte »Egyptienne« veröffentlicht. Solche serifenbetonten Schriften, wie zum Beispiel die »Clarendon« aus dem Jahr 1845, waren in der Regel Zeitungsschriften, deren Serifen deshalb verstärkt wurden, damit sie im Druck nicht ausbrachen. Stilistisch wirkten sie sehr robust und wiesen ansonsten meist mehr oder weniger starke klassizistische Gestaltungsmerkmale auf.

 
Clarendon
Von den serifenbetonten Schriften nimmt die Clarendon am deutlichsten Bezug auf die Klassizistischen Antiqua. Trotz der typisch kräftigen Serifen ist der Dick-Dünn-Unterschied in den Strichstärken noch ausgeprägt. Auffällig sind die auch ausgeprägten »Tropfen« beispielsweise bei den Minuskeln a, r oder g. Hier im digitalen Schriftsatz von Adobe Fonts®.

Innovativ war das 19. Jahrhundert vor allem in technischer Hinsicht. Zunehmende maschinelle Fertigungsprozesse veränderten sowohl den Druck als auch die Illustrationsgrafiken. Durch die von Alois Senefelder4) erfundene Technik der Lithografie wurde das Bebildern von Drucksachen ermöglicht. Eine weitere Erfindung war schließlich die Fotografie, die am Ende des Jahrhunderts zu den ersten einfachen Rasterungs- und Reproduktionsverfahren führte.

Das gedruckte Buch entwickelte sich zum Massenprodukt. Neben dem traditionellen Buchdruck entwickelten sich Ansätze einer Zeitungslandschaft sowie ein breiter Markt für Publikationen, Werbedrucke und Plakate. So kam es zum Wandel: Waren Druck und Typografie jahrhundertelang ein überschaubares, wenigen Spezialisten vorbehaltenes Handwerk geblieben, wurden sie nun nach und nach zu einer industriell bestimmten Massenproduktion.

Moderne

Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es drei unterschiedliche Richtungen in der Schriftentwicklung: Die traditionelle Buchtypografie (Gebrochene Schrift, Antiqua-Schrift), die kunstgewerbliche Gebrauchs- und Akzidenztypografie (Egyptienne und Hybride) und die »Moderne Typografie« (Grotesk), die durch die Industrie und die Kunst inspiriert wurde. Daher war diese Zeit auch die Geburtsstunde des bis heute letzten wichtigen Schrifttyps: eben der serifenlosen Grotesk. Flächendeckend eingesetzt wurden Groteskschriften jedoch erst seit dem Aufkommen der Werbung.

Zwei frühe Grotesk-Modelle waren die von der Berliner Schriftgießerei Berthold ausgegebene »Akzidenz Grotesk« aus dem Jahre 1904 sowie die US-amerikanische »Franklin Gothic« von Morris Fuller Benton5). Ähnlich zu den Antiqua-Schriften entwickelten sich auch bei der Grotesk im Laufe der Zeit unterschiedliche Design-Richtungen:

  • eine von der Renaissance-Antiqua abgeleitete Richtung
    Hauptmerkmale sind kalligrafische, meist freiere Gestaltungsmethoden sowie leicht variierende Strichstärken. Dieser auch als »humanistisch« bezeichnete Schrifttypus wurde zum erfolgreichsten und am häufigsten angewandten Modell. Populär wurde dieser Schrifttyp unter anderem durch die Ende der 1920er Jahre erschienene Schrift »Gill Sans«.
  • eine stark an der klassizistischen Formenlehre orientierten Richtung
    In seiner reinsten Form ist dieser Stil in der Schriftgestaltung bei den drei Schriften »Helvetica«, «Arial« und »Univers« zu sehen, die in den 1950er und 1960er Jahren entstanden. Als gemäßigte Form dieser Richtung gilt die Amerikanische Grotesk wie zum Beispiel die »Franklin Gothic«.
  • eine geometrisch-konstruktivistische Richtung
    Sie hatte ihre Höhepunkte in den 1920er Jahren. Die bekannteste Schrift dieser Richtung ist die »Futura« von Paul Renner6) sowie die auch als »Bauhaus« bekannte Universalschrift des Bauhaus-Typografen Herbert Bayer7). Spätere Schriften, wie etwa die »Avant Garde« aus dem Jahr 1970 spielten vor allem in der Zeitgeist- und Modetypografie eine Rolle.
Groteskformen
Groteskformen: humanistisch (links), klassizistisch (mittig) und geometrisch (rechts).
Nationalsozialismus

Entgegen der in manchen Teilen der Bevölkerung vorherrschenden Meinung bzw. Klischees, dass die Schrift »Fraktur« aus der Familie der Gebrochenen Schriften eine »Nazi-Schrift« ist, sei erwähnt, dass die Nationalsozialisten die »jüdische Fraktur« ausdrücklich verboten. Sie erklärten 1941 per Dekret die »nichtjüdische Antiqua« ab sofort im Deutschen Reich zur Normalschrift. Darüber hinaus verursachten sie europaweit einen unbeschreiblichen typografischen Kahlschlag, dessen Auswirkungen bis heute noch spür- und sichtbar sind.

 
Wiederaufbau

Die Nachkriegstypografie im deutschsprachigen Raum war zunächst konservativ und noch vom Buchdruck dominiert. Ein typografischer Neuanfang erfolgte erst langsam. Mit innovativen neuen Schriften (»Palatino«, 1948 und »Optima«, 1964) machte vor allem der Darmstädter Hermann Zapf8) auf sich aufmerksam. Zu erwähnen sei auch Jan Tschichold9). Er gilt heute als einer der bedeutendsten Typografen des 20. Jahrhunderts. Seine 1967 erschienene Garamond-Nachinterpretation »Sabon« ist im Buchsatz weit verbreitet.

In der Schweiz entwickelte sich in den 1950er Jahren eine neue, stark vom Bauhaus10) sowie dem Industriedesign geprägte Typografie. Ihre Hauptmerkmale waren schriftendominierte Gestaltungen, großzügige Weißräume, geometrische Layouts, die Verwendung von Gestaltungsrastern sowie der Einsatz neutral wirkender, sachlicher Groteskschriften. Als Schriften wurden 1957 vor allem die »Helvetica« der Schriftgießerei Haas aus Basel sowie die »Univers« von Adrian Frutiger11) berühmt.

In Deutschland selbst wurden die funktionalen Typografiekonzepte maßgeblich von der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) sowie ihrem Gründer Otl Aicher12) bestimmt. Von Aicher, der vor allem durch seine Arbeiten in den Bereichen des Corporate Design und der Entwicklung von Piktogrammen und Leitsystemen bekannt wurde, stammt auch die Ende der 1980er Jahre bei AGFA erschienene Schriftenfamilie »Rotis«.

Rotis
Die »Rotis« ist eine Schriftsippe, die 1988 von Otl Aicher veröffentlicht wurde. Die Schrift hat ihren Namen von Aichers Wohnort Rotis, einem Ortsteil von Leutkirch im Allgäu (D). Hier im digitalen Schriftsatz von Adobe Fonts® in den Ausführungen als Grotesk (sans serif) und Antiqua (serif).
Zeit der Studentenbewegung

Der Einfluss von Pop Art sowie der psychodelische Stil der Hippiekultur fand sich vor allem in den Werbeschriften der 1960er bis 1980er Jahren. In den 1960ern erlebten manche Schriften des Jugendstils und der Art déco eine Wiederverwendung im Plakatdesign. Federführend bei der Entwicklung von Schriften für Headlines, Plakate und Außenwerbungen wurden die britische Firma Letraset sowie die in New York ansässige International Typeface Corporation (ITC). So versammelte die ITC die besten Displayschriften-Gestalter dieser Dekade. Es entstand z.B. die Mode- und Zeitgeist-Groteske »Avant Garde«, die »ITC Souvenir« (1972) und die »ITC Tiffany (1974)« – zwei der beliebtesten Werbeschriften der 1970er Jahre. Auch die Textschriften dieser Ära, wie z.B. die »Eurostile«, wiesen oft eine ungewöhnliche gestalterische Note auf.

Groteske Werbeschriften
Avant Garde (oben): Sie gehört zu den bekanntesten Schriftarten der 1970er Jahre. Ursprünglich lediglich als Logo für das gleichnamige New Yorker Kulturmagazin entworfen, wurde der Schriftzug später zu einer Schriftart ausgebaut.
ITC Souvenir (mittig oben): Diese Schrift war in den 1970er Jahren äußerst erfolgreich und wurde für alle namhaften Fotosatzsysteme angeboten.
ITC Tiffany (mittig unten): Sie ist eine 1974 erschienene Antiqua-Schrift mit humanistischem Charakter und avancierte gemeinsam mit der ITC Souvenir zu den meist verbreitetsten Werbeschriften der 1970er Jahre.
Eurostile (unten): Sie ist eine populäre Groteskschrift mit geometrischem Charakter auf Grund dessen aber die Lesbarkeit am Bildschirm hinter anderen Schriftarten ihrer Klasse zurückbleibt. Die Eurostile wird in Logos einiger namhafter Hersteller verwendet (z.B. Toshiba, Casio oder dem Eurovisions Song Contest).
Beginn der Personal Computer Ära

Im Jahr 1975 eroberte der erste »Micro-Computer« (bis dahin gab es nur Großrechner mit Terminalbedienung) den US-Markt. Dieser erstmals für jedermann erschwingliche Rechner-Bausatz löste in den USA eine Computereuphorie aus, die u.a. dazu führte, dass ab Mitte der 1970er Jahre aus dem Micro-Computer der »Personal Computer (PC)« entstand. Ende der 1970er Jahre verdrängten auf dem »PC« basierende optomechanische Schriftsatzsysteme (Fotosatz) innerhalb nur eines Jahrzehnts den 500 Jahre alten materiellen Schriftsatz (z.B. Bleisatz). Die wesentliche Neuerung bestand darin, dass der Text eines Druckwerkes nun nicht mehr aus Bleilettern oder -zeilen zusammengesetzt wurde, sondern über reprografische Belichtungstechniken gewonnen wurde – ähnlich wie in der Fotografie. In die Fotosatzgeräte dieser Zeit wurden zunehmend Bestandteile aus der Computertechnologie verwendet und so wurde schließlich der Fotosatz auch für den Mengensatz immer produktionstauglicher.

 
Beginn des Informationszeitalters

Mitte der 1980er Jahre führte die Firma Adobe® Systems zusammen mit Apple® Computer das revolutionäre »Desktop Publishing« (DTP) ein, das mit der Software »Page-Maker« für den Apple® Macintosh-Computer (Mac) entwickelt wurde. Vor allem die innovative Adobe-Software für die Bearbeitung von Schrift, Grafik und Bild veränderte Ende der 1980er Jahre grundlegend die gesamte Medienwelt und das »Grafische Gewerbe«.

 
Beginn der Digitalisierung

Mit Beginn der 1990er Jahre überarbeitete eine neue Generation von Schriftgestalter·innen vorhandene Schriftarten aus allen Stilepochen. Neben unzähligen »Remakes« klassischer Druckschriften wurde bis hin zur amerikanischen Autobahnbeschriftung mit der »Interstate« so ziemlich alles digitalisiert, was die Schriftgeschichte je hervorgebracht hatte. Zehntausende von Schriften kamen auf den Markt – meist Zierschriften – die jedoch im Sinne der klassischen Typografie keine innovative Bereicherung darstellten und sich auch nicht mehr klassifizieren ließen (siehe auch Schriftklassifizierung). Der »PC« verdrängte bis 1995 fast vollständig die optomechanischen Schriftsatzsysteme sowie den noch teilweise existierenden analogen Schriftsatz. Mit dem Einsatz des World Wide Web (WWW) entstanden vermehrt Screen Fonts wie beispielsweise die »Verdana« – Druckschriften, die speziell für das Lesen am Bildschirm adaptiert wurden, sowie in späterer Folge die sogenannten Webfonts.

 
Das 21. Jahrhundert

Die ersten 20 Jahre dieses Jahrhunderts zeichneten sich dadurch aus, dass sich neue bahnbrechende Methoden zur Übermittlung bzw. zur Verbreitung von Schrift erschlossen. So werden heute digitale Schriften fast ausnahmslos über das Internet vertrieben – egal ob Kaufschriften der verschiedensten Font-Büros oder Schriften der zahllosen Free-Font-Anbieter. Insbesondere der Einsatz des »PC's« und die damit verbundene Digitalisierung der Schrift revolutionierten die gesamte Typografie und die über 6.500jährige Schriftgeschichte in nicht einmal zwei Jahrzehnten.

Die Schriftgestaltung im klassischen Sinne stagnierte allerdings zunehmend. Der Schriftbestand der früheren Jahrhunderte wurde nur verwaltet, wiederverwertet (z.B. als Webfonts) oder ideologisch vereinnahmt. Im Sinne der gestalterischen Typografie (in Kunst, Grafikdesign und Werbung) war das 20. Jahrhundert jedoch sicherlich das Kreativste.

Im Jahr 2022 ist die Antiqua-Schrift, so wie sie bereits in der Renaissance geprägt wurde, auch heute noch die Bedarfsschrift für den täglichen Gebrauch in der westlichen Welt.

 
Zusammenfassung (Stand: 2022)

Im folgenden Diagramm lassen sich über den Zeitraum der über 6.500jährigen Schriftgeschichte einige interessante Details herauslesen – nämlich, dass …

  • fast 6.000 Jahre lang die Menschen mit der Hand geschrieben haben.
  • die Erfindung des Buchdrucks und somit eine gewisse Massenproduktion von Schriftstücken erst vor ca. 550 Jahren erfolgte.
  • erst mit dem Einsetzen der Digitalisierung vor ca. 40 Jahren eine inflationäre Schriftgestaltung begann.
  • es erst durch Desktop Publishing in Verbindung mit dem World Wide Web zu einem Wildwuchs und einem rasanten Ansteigen in der Schriftgestaltung gekommen ist.
  • die millionenfachen13) digitalen Schriften erst in den letzten 15 Jahren dieses Jahrhunderts entstanden sind (das entspricht einer Zeitspanne von 0,2% (!) der rund 6.500jährigen Schriftgeschichte).
Diagramm Schriftentwicklung
Die einzelnen Diagrammzonen von oben nach unten: Schriftepochen | Geschichtliche Epochen | Zeitlinie | Meilensteine in der Schriftentwicklung | Art des Schreibens
 

Texte: Eigeninterpretationen des Autors, sowie auszugsweise aus typolexikon.de, Wikipedia und dem Schulbuch »Medien verstehen – gestalten – produzieren«, vereinfacht formuliert und für Berufsschüler·innen aufbereitet.
Grafiken: © Christian Jungmeier

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Bei den Texten für die Artikel wurde auszugsweise auf Formulierungen und Textpassagen von Wolfgang Beinert (Typolexikon.de), Wikipedia oder dem Schulbuch »Medien verstehen – gestalten – produzieren« zurückgegriffen. Dabei wurde versucht, gemeinsam mit einer eigener Interpretation und Formulierung die Themen zu vereinfachen und auf das Wesentliche für Berufsschüler·innen zu reduzieren. Sollten Texte oder Informationen 1:1 übernommen bzw. zitiert worden sein, so ist das in der Quellenangabe des jeweiligen Artikels gesondert angeführt.

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C. Jungmeier